Ja, was macht eine Bio-Bäuerin glücklich?
Da gibt es so vieles.
Zum Beispiel ein Obstgarten.
Alte Sorten sollten es sein.
Und bio natürlich.
Im Jahr 2016 haben wir (endlich) Obstbäume und -sträucher gekauft. Die meisten in der Bio-Baumschule Artner in Bad Großpertholz.
4 Äpfel, 3 Birnen, 2 Pfirische, 2 Marillen, 2 Kirschen, 2 Zwetschgen
und 1 Ringlotte. Dann noch Heidelbeeren, Brombeeren, Himbeeren, Stachelbeeren, Jostabeeren und Ribisel in rot, weiss, gelb, rosa und schwarz. Erdbeeren habe ich aus Samen gezogen: Monatserdbeeren in weiss und rot.
Herbert isst sehr gerne Weintrauben. Und so haben wir 4 Sorten mit insgesamt 20 Stöcken an die Ziegelmauer der abgerissenen Scheune (sie war baufällig) gesetzt. In diesem Jahr kommen noch 10 Stöcke der wüchsigsten Sorte dazu.
Im letzten Jahr hatten wir bei den Obstbäumen aufgrund des Spätfrostes keine Chance auf eine Ernte. Obwohl ich alles sehr schön verhüllt hatte. Aber in diesem Jahr – ich glaub – da wird’s was. Die Äpfel haben zwar nicht geblüht, aber alles andere hat geblüht und trägt schon kleine Früchte, die ich jeden Tag ganz lange anschaue.
Mit ganz grossen Augen.
Und mit sehr viel Freude.
Es gibt noch mehr Neues und noch mehr Freude.
Und das gibt’s in den nächsten Folgen von „Was mich glücklich macht“ zum Nachlesen.
Weitere Blogs zu ähnlichen Themen:
Das ist auch eine Möglichkeit.
Das ist traurig.
Junges Gemüse – ganz früh.
Was mich glücklich macht (Teil 2).
Kräuter im Frühling.
Schreiben ist zu wenig. (Biene 2)
Mode für Bio-Bäuerinnen. (1)
Der Löwenzahn und die Biene. (Biene 1)
Wer weiss, wozu’s gut ist.
Der Müll, der Nöli und wir.