Die Frau ist dem Manne untertan.

Mein letzter Blog hat viele Reaktionen hervorgerufen. Durchwegs fand man, dass der Pastoralassistent, Peter Heger, zumindest die Arbeit des Landwirten und den Landwirten selbst im Facebook-Post erwähnen hätte sollen.

Und dann gab es noch eine interessante Reaktion des Pastoralassistenten selbst. Nicht mir gegenüber, weil mit mir spricht er ja nicht. Wahrscheinlich hat er Angst, dass er mit seiner doch eigenartigen Weltanschauung und Aussagen bei mir nichts erreicht. Und das würde er wahrscheinlich nicht verkraften.

Also spricht er nicht mit mir. Nein, nein, er äußert sich über mich meinem Mann gegenüber, dem Mann, der die Kürbisse angebaut und kultiviert hat und die Kosten dafür übernommen hat.

Er, also der Pastoralassistent, konnte einfach nicht glauben, dass mein Mann nichts von meinem aktuellen Blog wußte. Er müßte das doch wissen. Ich dürfte das doch nicht schreiben, ohne vorher mit ihm gesprochen zu haben, ja quasi seine Erlaubnis dafür eingeholt zu haben.

Ich warte jetzt, bis auch Sie, liebe Leserin und lieber Leser, sich erholt haben und wieder ruhig atmen können.

Ich weiss ja nicht, wie es im Hause des Pastoralassistentn zugeht. Aber bei uns zuhause, so wie wahrscheinlich auch im zuhause aller, die das gerade lesen, gilt die Österreichische Verfassung. Hier werden Frauen (und auch Männer) nicht unterdrückt, nicht bevormundet. Ihnen wird nichts vorgeschrieben. Frauen sind dem Mann gleichgestellt. Sie müssen den Mann nicht um Erlaubnis fragen.

Aber wenn Pastoralassistent Peter Heger meint, die Frau müsse den Mann vorher informieren oder um Erlaubnis bitten, dann ist sie seiner Meinung nach offenbar dem Manne untertan. Es sieht nicht gut aus mit der Pfarre in Hohenau. Und, ja, da muss man sehr viel hinterfragen. Hier in Hohenau. Einer Gemeinde am Rande von Österreich.

Ich freue mich auf viele Kommentare
und bedanke mich bei meinen Leserinnen und Lesern.

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