Gemüse im Supermarkt einkaufen?
Das kommt für mich gar nicht in Frage.
Wenn es um Gemüse geht, gilt:
was ich nicht selbst habe, gibt es nicht in meiner Küche.
Und so bin ich bestrebt, so viel Gemüse wie möglich sehr zeitig ernten zu können. Natürlich hilft mir dabei mein Gewächshaus, aber irgendwo hat auch dieses wunderbare Haus seine Grenzen. Schon Anfang März habe ich Chili, Pfefferoni, Paprika, Zucchini und Melanzani angebaut. Einiges hat schon gekeimt und ist schon so gross, um in größere Töpfe zu übersiedeln.
Heute ist ein guter Tag um Fruchtpflanzen anzubauen oder umzusetzen (lt. Maria Thun, Aussaattage 2018).
Und darum werde ich heute die Zucchini umsetzen. Diese Jungpflanzen sind schon
sehr gross und benötigen mehr Platz.
Beim Umsetzen von Zucchini ist es wichtig, die Wurzeln nicht zu verletzen. Zucchini mögen es nicht pikiert zu werden, und ihre Wurzeln sind sehr, sehr empfindlich.
Ja, ich weiss: Zucchini sollte man erst in den Garten pflanzen, wenn keine Spätfröste zu erwarten sind.
Und darum werde ich sie vorerst in größere Töpfe setzen und sie in der Nacht immer ins Haus holen.
Das ist mühsam. Aber – das ist es mir wert.
Weitere Blogs zu ähnlichen Themen:
Das ist auch eine Möglichkeit.
Das ist traurig.
Was mich glücklich macht (Teil 2).
Kräuter im Frühling.
Schreiben ist zu wenig. (Biene 2)
Mode für Bio-Bäuerinnen. (1)
Der Löwenzahn und die Biene. (Biene 1)
Was mich glücklich macht (Teil 1).
Wer weiss, wozu’s gut ist.
Der Müll, der Nöli und wir.