Der Löwenzahn und die Biene. (Biene 1)

Es gibt sie:

Die Menschen, die den Löwenzahn in ihrem Garten
nicht wollen.

Die Menschen, die den Löwenzahn suchen, verfolgen,
aushacken und töten.

Die Menschen, die jammern
„ach herrje, bald gibt es keine Bienen mehr“.

Richtig.

Und darum hört endlich auf damit. Lasst den Löwenzahn dort, wo er ist. Freut Euch über die gelben Blumen. Freut Euch über die Blätter, die ihr auch essen könnt. Freut Euch über die Bienen, die im Frühling den Nektar brauchen.
Das Argument „die Kinder können ja im Rasen nicht herumlaufen, wenn dort Bienen lauern“ lass ich nicht gelten. Mäht Euren Rasen, aber lasst den Löwenzahn stehen. Die Kinder und Enkelkinder freuen sich, vor allem dann, wenn der Löwenzahn reif ist und sie die Frucht in die Welt verblasen können. Und – vielleicht könnt ihr ja den Löwenzahn in Eure Fenster- und und Balkonkisterl pflanzen. Denn – auf die häßlichen überdüngten, besprühten Pelargonien und Begonien u.s.w. fliegen Bienen nicht.

Ich mach das jetzt nämlich.

Ich pflanze Löwenzahn in meine Fensterkisterl.
Und dann wart ich und schau, wie die Menschen schauen.
Die Menschen, die den Löwenzahn suchen, verfolgen, aushacken und töten.

(Bild oben Löwenzahn und Biene: Pixabay)




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